Regenzeit in Vietnam

Die Regenzeit in Vietnam zieht zu verschiedenen Jahreszeiten durch das Land. Das heißt, während ein Teil des Landes trocken ist, kann im anderen der Monsun herrschen. Aber lasst euch davon nicht abschrecken – es ist nie so schlimm, dass es das Reisen in Vietnam zu stark einschränkt.

Für bestimmte Regionen wie Halong Bay und den Phong Nha Nationalpark ist jedoch eine geschickte Planung erforderlich. Denn diese haben in bestimmten Monaten absolut ideale Bedingungen und in anderen sollte man sie lieber meiden. Lest euch also durch unseren umfassenden Leitfaden zur Regenzeit in Vietnam, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen. Hier findet ihr außerdem einen weiteren Artikel zur idealen Reisezeit für Vietnam. 

Regenzeit in Vietnam Es kann zu unterschiedlichen Jahreszeit in verschiedenen Regionen Vietnams regnen. Hier findet ihr heraus, wann ihr trockene Füsse behalten könnt.

Regenzeit in NORDVIETNAM

(Sapa, Ninh Binh, Hanoi, Halong Bucht, Cat Ba)

Um die Regenzeit im nördlichen Vietnam zu erklären, ist es sinnvoll, den Norden in zwei Hauptregionen zu unterteilen: Sapa und die Bergregionen sowie die Halong-Bucht an der Küste. Eines ist von Anfang an wichtig: Der Norden ist nie ganz trocken. Genau wie in der Regenzeit regnet es im Norden Vietnams das ganze Jahr über in unterschiedlichen Kapazitäten. In den Monaten Oktober bis März ist der Niederschlag am niedrigsten. Die beste Reisezeit ist von September bis Dezember, da es danach recht kühl und nebelig werden kann.

Ende April und Mai gibt es einige Schauer, die von steigenden Temperaturen begleitet werden und feuchtes, regnerisches Wetter einleiten. Die Regenfälle in Sapa treten im Juni in vollem Umfang in Kraft, was die Wanderbedingungen auf rutschigen Wegen erschwert.

Einen Monat später trifft es Hanoi und Halong Bay, und im Juli und August schlagen heftige Schauer und tropische Stürme auf die Küste ein. Wetterbedingungen wie diese bringen den Tourismus in der Halong-Bucht zum Erliegen. Haltet also Ausschau nach Wetterwarnungen.

Hanoi und dessen Umgebung sind nicht der Stärke der Stürme wie in Halong-Bay im August ausgesetzt, aber starke Regenfälle mit hohen Temperaturen können einen Aufenthalt dort etwas erschweren.

Ganz im Gegenteil dazu sieht Sapa im August weniger Regen und mehr Sonnenschein. Die Wege sind möglicherweise immer noch zu rutschig, um sie zu bewältigen, es sei denn, ihr werdet von einem ausgezeichneten Wanderführer begleitet, aber es ist eine gute Zeit, die grünen oder goldenen Reisterrassen zu erleben, während ihr bei einer Stammesfamilie übernachtet. Wenn der Norden jedoch nicht zu euren Zielen gehört, könnt ihr die Schönheit des Reisanbaus in Vietnam auch in anderen Orten bestaunen.

Regenzeit in Nordvietnam Der Regen bringt Fruchtbarkeit, was vor allem in Nordvietnam zu spüren ist.

Regenzeit in ZENTRALVIETNAM

(Da Nang, Hoi An, Farbton, Nha Trang)

Ähnlich wie im Norden hat auch Zentralvietnam das ganze Jahr über gelegentlich Regenschauer. März und April sind die zwei trockensten Monate. Darüber hinaus kann es auch in zwei Teile unterteilt werden. Es hat die Küste mit ihren Stränden (z. Bsp. Hoi An, Da Nang, Nha Trang) und den hügeligen Regionen, die als zentrales Hochland (z. Bsp. Da Lat) bezeichnet werden.

Januar und Februar gelten als die besten zwei Monate für einen Besuch. Ein gelegentlicher kurzer und leichter Regenschauer dient nur dazu, das sonst trockene Wetter und den warmen Sonnenschein in diesen Monaten zu schätzen zu wissen.

In Da Lat und zentralen Hochland in der Mitte Vietnams beginnt die Regenzeit in den Monaten Mai und Juni zu regnen. Die Schauer sind jedoch schwach und das Wetter bleibt gut. Von Juli bis September regnet es am meisten, danach wies es bis Oktober immer weniger. Nach dem Regen ist es sicher und angenehm, um wieder Wandern zu gehen. 

Das Gegenteil ist in den Küstenstädten Hoi An, Da Nang und Nha Trang zu finden. Sie haben von März bis August das strandfreundlichste Wetter. Danach beginnt die Regenzeit in Vietnams Mitte. September bis Dezember erhalten die Hauptlast des Niederschlags, was einen entspannten Strandurlaub ruinieren könnte.

Die starken Schauer machen die Wanderwege in Phong Nha zu feucht, um zu wandern, und einige der Höhlen sind dann außerdem unzugänglich. Daher empfehlen wir, Phong Nha im September und Oktober zu meiden. Außerdem überschwemmen die Landschaft und die Berge manchmal im September, und Hoi An am Ufer des Flusses Thu Bon überschwemmt oft im Oktober. Dies ist jedoch eine großartige Zeit, um ins zentrale Hochland zu fahren, wo ihr in kühlen Nächten bei klarem Himmel großartiges Essen genießen könnt.

Regenzeit in Zentral Vietnam In Da Lat in den Central Highlands ist es das ganze Jahr über angenehm, aber im Mai, Juni, Juli und August regnet es auch oft.

Regenzeit in SÜDVIETNAM

(Phu Quoc, Mekong-Delta, Ho-Chi-Minh-Stadt)

Die Regenzeit in Vietnam macht sich in Südvietnam am stärksten bemerkbar. Südvietnam ist die tropischste aller drei Regionen und hat von Mai bis Oktober die längste Monsunzeit. Zwischen Juni und August fällt der meiste Niederschlag. Die Luftfeuchtigkeit ist dabei immer rund 80%.

Trotz der meisten Monate mit Regen ist die Regenzeit im Süden Vietnams nie so schlimm, dass das Herumreisen zu einer Herausforderung wird. Wenn es stark regnet, dauert es höchstens eine oder zwei Stunden und geschieht häufig am Nachmittag. Es regnet selten den ganzen Tag, aber wenn ihr den Regen komplett vermeiden möchtet, besucht Südvietnam von November bis März. 

Die Durchschnittstemperaturen im Süden bleiben das ganze Jahr über konstant und liegen zwischen 25 ° und 35 ° C. Aber der Januar mit durchschnittlich 26 ° C und wenig oder gar keinem Niederschlag gilt als der beste Monat für einen Besuch in Südvietnam.

 Südvietnam Der Süden erlebt die längste Regenzeit im ganzen Land, da das Klima hier tropischer ist.

KURZ UND GUT

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es in Nord- und Zentralvietnam das ganze Jahr über regnet, wobei einige Monate feuchter sind als andere. Der niedrigste Niederschlag im Norden ist von Oktober bis März. Die beste Reisezeit ist von September bis Dezember. Es ist am nassesten in Sapa im Juni und in Hanoi und Halong Bay im Juli und August. Wir empfehlen dringend, die Halong-Bucht in den regnerischsten Monaten zu meiden. Ihr könnt jedoch immer noch die Reisterrassen und die Stammeskultur von Sapa im Juni zu schätzen lernen. 

Die Stranddestinationen Hoi An, Da Nang und Nha Trang in Zentralvietnam sind von März bis August ideal. Vermeidet Phong Nha im September und Oktober aufgrund des starken Regens und fahrt stattdessen nach Da Lat und ins zentrale Hochland. Ein Reise in den Süden ist ideal zwischen November und März. Die Regenzeit in Vietnams Süden mag hier am längsten sein, aber die Schauer sind kurz und nicht invasiv.

Hier noch ein Ratschlag: Lasst euch nicht von einem grauen Himmel und nassen Tagen davon abhalten, Vietnam zu bereisen. Dieses Land ist das ganze Jahr über wunderschön und voller Erfahrungen. Was möglicherweise die beste Zeit ist, um Vietnam zu besuchen, ohne eine Region auslassen zu müssen, ist der Febr uar, da das Wetter unabhängig von der Region, in der ihr euch befindet, angenehm ist.Regen in Vietnam wird euch dann gar nicht begegnen.

Man kann zu jeder Zeit nach Vietnam reisen, ob alleine als Backpacker oder mit einem Luxus Budget als Familie, ob für eine Woche oder drei, ob mit einem anderen Land wie Kambodscha oder Laos kombiniert, alles ist möglich. Verwirrt? Machen euch keine Sorgen – das Klicken auf “Plant eure Reise” ist der erste Schritt zu einer eurer garantiert besten Reisen eures Lebens.

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