Die Geschichte als Hauptstadt des Herrschers Ly Thai und des französischen Indochina macht Hanoi zu einem besonderen Reiseziel. Überall in der Stadt findet man die Überbleibsel der chinesischen und französischen Besatzung. Obwohl Hanoi die Schrecken dieser Zeit hinter sich zu lassen versucht, wird ein Großteil des kulturellen Erbes gut erhalten.

Die Franzosen etablierten Sapa 1922 als Hill Station und heute ist es eines der beliebtesten Reiseziele in Vietnam. Die hohen Berge, die über den Tälern mit vielen Reisterrassen aufragen, bieten einen atemberaubenden Anblick. In diesen Hügeln leben noch immer indigene Völker, deren Dörfer ihr besuchen könnt, um mehr über ihre Kultur zu erfahren.

Die UNESCO Welterbestätte Halong Bay ist von Hanoi aus leicht zu erreichen und wird daher von Touristen aus aller Welt besucht. Die Kreuzfahrt für zwei Tage und eine Nacht ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Verbringt eure Nacht auf einer Dschunke, schippert vorbei an steilen Karstformationen und entdeckt beeindruckende Höhlen und versteckte Lagunen.

Ninh Binh in Nordvietnam ist berühmt für den Tam Coc-Trang An Landschaftskomplex, eine steil aufragende Karstformation umgeben von Seen und Kanälen. Dieses UNESCO Welterbe könnt ihr am besten mit dem Boot erkunden. Gesäumt von Reisfelden bilden die steilen Felsen einen beeindruckenden Kontrast. Vor allem wenn sich die Reisfelder in der Erntezeit gold färben, ist Ninh Binh einen Besuch wert.

Nachdem ihr die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt auf der ersten Runde besichtigt habt, ist es jetzt Zeit das einheimische Leben kennenzulernen. Auf einer Bier- oder Streetfood-Tour oder durch das Abklappern der besten Kunstgalerien verliebt ihr euch garantiert in die sympathische Stadt.