Die Sri-lankische Hauptstadt bietet einen perfekten Mix zwischen Moderne und Tradition. In der Fort-Nachbarschaft findet man viel interessante Kolonialarchitektur, während im geschäftigen Basarviertel Pettah einheimisches Leben und das verrückte Treiben auf Märkten und rund um religiöse Bauten kennengelernt werden kann. Mit zahlreichen Kunstgalerien, Museen und Tempeln sowie sympathischen Cafes und einem wunderschönen Küstenabschnitt verdient Colombo mindestens einen eurer Urlaubstage.

Die alte Felsenfestung Sigiriyas ist eines der Höhepunkte einer Reise nach Sri Lanka. Faszinierend und mysteriös offenbart die Festung ihre Schönheit, umso höher ihr geht. Mit Geschichte, Architektur und herrlichen Aussichten lohnt sich der Aufstieg allemal. Beginnt euren Aufstieg rechtzeitig zum Sonnenaufgang, um die Massen an Besuchern zu vermeiden. Sigiriya ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die antike Stadt Polonnaruwa und Safaris im den Minneriya-Nationalpark.

Umgeben von smaragdgrünen Hügeln, gibt es in Kandy viel zu unternehmen. Das Abenteuer beginnt schon auf dem Weg in den Bergort, da ihr den Höhlentempel in Dambulla besuchen könnt. In Kandy selbst solltet ihr einen Spaziergang durch die Royal Botanical Gardens unternehmen, einen Gewürzgarten erkunden und den Tempel des heiligen Zahns besichtigen. Auch die weiten Teeplantagen und Teefabriken, gefolgt von einer Tee-Verkostung, solltet ihr nicht auslassen.

Ella ist ein malerischer Bergort, wo man sattgrüne Teeplantagen findet, durch üppige Natur wandern kann und wo immer angenehmes Wetter herrscht. Macht euch auf den Weg zum Ella Rock oder Little Adam's Peak und erlebt atemberaubende Sonnenaufgänge an beiden Aussichtspunkten. Auf dem Rückweg könnt ihr die Nine Arch Bridge besichtigen. Eine Tour durch eine Tee Fabrik oder eine kurze Zugfahrt, um Liptons riesiges Teeimperium zu erkunden, sind ebenfalls zu empfehlen.

Sri Lankas beliebtester Nationalpark liegt an der Südostküste Sri Lankas und beeindruckt mit der weltweit höchsten Konzentration an Leoparden. Neben den scheuen Katzen, kann man hier auch einen großen Elefantenbestand, Affen und zahlreiche Wasservogelarten auf einer vierstündigen Wildlife-Safari am Nachmittag beobachten. Darüber hinaus könnt ihr Buduruwagala, eine Sammlung atemberaubender Buddha-Figuren, die fast 1000 Jahre alt sind, und alte Felsenklöster namens Sithulpawwa besuchen.

Als kleine Stadt an der Südspitze der Insel, ist Tangalle eines der weniger überlaufenden Strandziele. Die Hauptstrände sind weiterhin von Touristen überflutet und das Wasser ist normalerweise aufgrund einer starken Strömung nicht zum Schwimmen geeignet, aber die Strände im Osten und Westen bieten ruhige Zufluchtsorte. Das Blowhole - ein natürlicher Brunnen - ist auf jeden Fall sehenswert. Naturliebhaber können außerdem eine halbtägigen Safari im Yala-Nationalpark unternehmen.

Weligama ist eine ironische Mischung aus Chaos und Ruhe. Es beherbergt mehrere Strände und ist ideal zum Angeln und zur Walbeobachtung. Gesäumt von Beach Shacks, wo freundliche Einheimische köstliches Essen servieren, bietet es authentische, aber auch entspannende Erfahrungen. Das türkisfarbene Wasser ist gut geeignet um zu baden und Wassersportaktivitäten wie Surfen und Tauchen auszuprobieren und die goldenen Sandstränden laden zum Relaxen in einer Strandliege ein.